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Meerrettich: Vermeidung von Infekten und essentiellem Fettsäuremangel
im höheren Alter
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Zusammenfassung: In Kenntnis der kurzzeitig gesundheitsfördernden Eigenschaften von Meerrettich, war es das Ziel der nachfolgenden kasuistischen Pilotstudie, die Langzeitwirkung der Meerretticheinnahme auf den Organismus zu untersuchen. Tägliche Mengen von 4g geriebenem Meerrettich (Amoracia rusticana), d.h. etwa 50mg/kg Körpergewicht sichern ein Grundniveau an systemischem Infektionsschutz (Zähne, Bronchialbaum, Haut), führten aber auch zu Haarnachwuchs im kahl gewordenen Hinterkopfbereich, zum Zahnfleischwachstum über nackt gewordene Zahnhälse, bei gleichzeitigem Verschwinden von trockener und schuppiger Haut, insbesondere im Fußsohlen- und Fußballenbereich, begleitet von Fußschweißminderung, weiterhin zu verbessertem Tränenfluss ohne Augenbrennen sowie zu gleichmäßiger Verdauung. Mit 12g/Tag konnten akute Weisheits- und Backenzahnentzündungen für mehrere Wochen ohne Magen-/Darmprobleme bis zur Zahnextraktion niedergehalten werden, was mit Antibiotikabehandlung in Tablettenform wegen Darmproblemen nicht möglich gewesen wäre. Schärfe und stechender Geruch von frisch geriebenem Meerrettich sind nach 10-12h Vorinkubation bei 4C deutlich vermindert bzw. praktisch verschwunden. Spezialität) ohne Mundhöhlen-, Speiseröhren- oder Magenreizung teelöffelweise eingenommen werden, was bei Zumischung von frisch geriebenem Meerrettich jeseits von 4g Meerrettich pro Tag nur schwer möglich ist.
Einleitung Längere Selbstversorgung im höheren Alter steigert die persönliche Zufriedenheit und könnte die Kosten des öffentlichen Gesundheitssystems aber auch die Höhe privarer Zuzahlungen durch Vermeidung der Heimunterbringung signifikant senken. Als wichtige Bausteine fördern antioxidativ wirkende Polyphenole in bevorzugt entalkoholisierten Apfel- oder Traubenweinen den Erhalt der Blutkapillardichte in den Geweben und damit deren Blutversorgung. Die gleichzeitige Einnahme von essentiellen Aminosäuren verhindert den im Alter typischen Muskelabbau (Sarkopenie), was die allgemeine Beweglichkeit fördert und gleichzeitig die zunehmende Verdünnung der Haut (Zigarettenpapierhaut) (1) verhindert.
Zusätzlich dazu weist “Apfelkren”, eine österreichische Küchenspezialität aus frisch geriebener Meerrettichwurzel, die mit Apfelbrei vermischte wird (2), antibiotische (3, 4), antientzündliche sowie Antikrebseigenschaften (5, 6) auf, wobei die Einnahme typischerweise durch hohe Schärfe und stechenden Geruch begrenzt ist. Lagerugn des frisch geriebenen Materials für 10-12h bei 4C vor der Apfelbreizumischung beseitigt Schärfe und stechenden Geruch nahezu vollständig, bei gleichzeitigem Wirkungserhalt.
Material und Methoden: Apfelkren wird typischerweise mit Rindersiedfleisch (Tafelspitz) (7) gegessen und wurde in diesem Zusammenhang aus 600g geschälten Apfelschnitzen (Viertel) für 15min bei kleinem Feuer knapp über dem Siedepunkt zusammen mit 8 Suppenlöffeln Wasser, 6 Teelöffeln Zitronensaft und 2 Suppenlöffeln Zucker knapp über dem Siedepunkt gekocht, anschließend im Kaltwasser- oder Eisbad auf Zimmertemperatur abgekühlt und mit einem Schneebesen möglichst gut homogenisiert. Etwa 120g geschälte Meerrettichwurzel (Steiermark) wurde zunächst mit einer Schokoladenreibe geraspelt: Das geraspelte Material wurde anschließend zum Abklingen von Schärfe und stechendem Geruch in einem Küchenfolien gedeckten und vom Volumen passenden Porzellan- oder Glasgefäß 10-12h bei 4C aufbewahrt, danach gleichmäßig mit dem Apfelbrei vermischt, die Mixtur in Marmeladengläser mit Schraubverschluss gefüllt, wo sie bei 4C für mehrere Wocjem stabil bleibt.
Durch das Reiben werden zellständige Glucosinolate (Sinigrin) sowie Zellvesikel mit Myrosinasenzym freigesetzt, das aus den Glucosinolaten durch Abspaltung Isothiocyanate (ITC), dabei vorwiegend Allylisothiocyanat (AITC) (8) freisetzt, das während der Vorinkubation größtenteils inaktiviert wird. Auf diese Weise lönnen 4-12g geriebener Meerretich/Tag ohne Mund, Speiseröhren oder Magenreizung eingenommen wird. Zur Mengenabschätzung sind in Abb.1 links 2g vergleichsweise locker gepacktes Reibegut dargestellt. Die Standardtagesdosis besteht aus je einem gehäuften Teelöffel Apfelkren (Abb.1 Mitte) zum Frühstück und Abendessen. entsprechend insgesamt 4g Meerrettich oder 48,2g/kg Körpergewicht, bei einer Hochdosisbehandlung zur Infektbekämpfung aus 1,5 gehäuften Teelöffeln (Abb.1 rechts) zu Frühstück, Mittags- und Abendessen sowie zusätzlich um 24h z.B. bei schweren Entzündungen von Backen- oder Weisheitszähnen.
Resultate: Apfelkrenverzehr im Rahmen einer Mahlzeit schwächte unerwarteterweise den Druckschmerz einer mehrere Jahre existierenden Zyste unter der Wurzel des zweiten unteren Molarzahns links als Überbleibsel einer erfolgreichen antibiotischen Therapie (3 Tage Amoxicillin/Clavulansäure 500/125mg, 3x1/Tag) einer akuten Infektion, die sich einige Tage nach dem erfolgreichen zahnärztlichen Verschluss eines Kariesschadens im Vorderberich des Zahns entwickelte. Parallel dazu verminderte sich die Schmerzhaftigkeit eines sich gerade im Bereich der unteren linken Wange entwickelnden Furunkels, der innerhalb von drei Tagen ohne Eiterbildung oder Therapie mit einer antibiotischen Salbe von selbst abheilte. Diese zufälligen Beobachtungen führten zum Fortsetzen der Meerretticheinnahme, was die Druckschmerzhaftigkeit des Zahns innerhalb von etwa 6 Wochen beseitigte.
Die Zumischung von frisch geriebenen Meerrettich zu Apfelbrei resultierte in signifikanter Schärfe und stechendem Geruch, was Mund-, Speisetöhren- und Magenschleimhaut reizte und die einnehmbare Memge Meerrettich auf maximal 6g/Tag begrenzte. Zentralnervöse Symptome, wie Gleichgewichtsstörunngen (Stehen auf einem Fuß weniger als 10sec im Gegensatz zu üblicherweise deutlich über 60sec (Storchtest)) sowie eine gefühlte innere Leere ergaben sich bei höheren Dosen. Apfelkren Zubereitungen blieben bei 4C mehrere Wochen stabil (kein Pilz- oder Bakterienwachstum, keine Verfärbungen oder deutliche Geschmacksänderungen). Im Laufe der Zeit entseht eine geringe, gleichbleibende Dauerschärfe, wahrscheinlich als Folge von ITC Freisetzung durch Absterbens von Zellen bei Langzeitlagerung, ohne die Wikung der einzunehmenden Meerrettichmengen zu beeinträchtigen.
Die plötzliche Verschlechterung des Karies betroffenen oberen und unteren linken Weisheitszahns sowie des bereits erwähnten zweiten Molarzahns links unten 9 Monate später, führte innerhalb weniger Stunden trotz anhaltender Meerretticheinnahmevon von 4g/Tag zu unerträglichen Schmerzen im Ober- und Unterkieferbereich sowie zu schmerzhafter Schwellung der Lymphknoten am Zugengrund des Unterkiefers links. Die akute Entzündung wurde mit Amoxicillin/Clavulansäure, wie oben für 48h behandelt. Schmerzen und Lymphknotenschwellung gingen zurück kamen aber innerhalb von 8h nach Absetzen der Therapie zurück. Unständehalber konnten die Zähne erst 9 Wochen später gezogen werden, weshalb die Meerrettichdosis auf 12g/Tag (Frühstück, Mittag-, Abendessen sowie um 24h) zur Beherrschung der Infektion verdreifacht wurde. Dies bewirkte nach kurzer Zeit (etwa 1h) ein völliges Verschwinden der Schmerzen sowie mit etwa einem Tag Versatz der Lymphknotenschwellung, was einen starken antibiotischen Effekt der Meerrettichzubereitung anzeigt, die im Verdauungsbereich ohne bemerkbare Nebenwirkungen blieb. Drei in etwa gleichen Zeitabständen durchgeführte Therapiestopps bewirkten beginnendes Wiederercheinen der Symptome nach 8-10h, was anzeigte, dass der entzündliche Prozess bei den offenen Eintrittspforten an den Zähnen zwischenzetlich nicht eingeschlafen war, sondern durch die Hochdosismeerrettichbehandlung langzeitig erfolgreich niedergehalten wurde..
Die Standartmeerrettichdosis von 4g/Tag beseitigte weiterhin die Empfindlichkeit für Atemwegsinfekte zwischen Oktober und Mai/Juni des Folgejahres, wie sie während der vorangegangenen 30-40 Jahre mit Regelmäßigkeit auftraten. Typischerweise stiegen sie von den Rachen- und Gaumenmandeln über die Luftröhre bis zur Luftröhrenverzeigung und weiter in den Bronchialbaum ab, um sich zu einer chronischen Bronchitis mit scharfen Hustenstößen etwa alle 30min zum Abhusten des zwischenzeitlich gebildeten Schleims zu entwickeln. Die Bronchitisempfindlichkeit ist mit 4g/Tag Meerrettich verschwunden. Auch ist es nicht mehr erforderlich, den Halsbereich bei Temperaturen zwischen 0-15C im Herbst, Winter und Frühjahr mit einem Wollschal zu schützen.
Zusätzlich wurde signifikantes Haarwachstum an vormals kahlen Stellen des Hinterkopfs (Abb.2) nach etwa 8 Wochen täglicher Meerretticheinnahme beobachtet,
ebenso wie ein weitgehender Verschluss eines fortschreitenden Zahnfleischabbaus, der bis November 2023 ein in der Spitze 4mm hohes Zahnbeindreieck über dem rechten Schneidezahns mit nach oben gerichteter Spitze völlig freigelegt hatte. Bis Februar 2024 war der Defekt auf etwa 2mm zurückgegangen (Abb.3 links), um im Oktober 2024 nahezu verschlossen zu sein (Abb.3 rechts)
Gleichzeitig verschwand allmählich die Notwendigkeit, Augentropfen zur Beseitigung von Brennen und Augenmüdigkeit zu benutzen. Zusätzlich lam es unter Meerretticheinnahme zu einer deutlichen Verringerung der Fußsohlen- und Fußballenverhornung zu dem aus früheren Zeiten gewohnten Fußsohlenzustand, der kein regelmäßiges Abschleifen der Hornhaut im etwa 4 Wochenabstand erforderte. Auch nahm die Geruchsbildung (Fußschweiß) aus mikrobiellem Keratinabbau in diesem Bereich deutlich ab, ebenso wie die Bildung geruchsbehafteter schwefelhaltiger Verbindungen im Darmbereich.
Diskussion: Die antibiotischen, antientzündlichen und Antikrebseigenschaften von Meerrettich sind gut bekannt, trotzdem finden Meerrettichbehandlungen keine weitverbreitete Anwendung, weil die antibiotisch aktiven ITC) (9) gewebsreizend sind (10). und bei regelmäßiger Einnahme von mehr als 6g frisch geriebenem Meerretichs/Tag in Apfelbrei zentralnervöse Symptome in Form reversibler innerer Leere und beeinträchtigter Gleichgewichtshaltung unter Testbedingungen (Storchtest) auftreten, wahrscheinlich infolge Durchdringung der Blut-Hirnschranke seitens der fettlöslichen ITC.
Die Aufbewahrung der frisch geriebenen Merrettichraspeln für 10-12h bei 4C beseitigt die meisten der während des Reibens entstandenen ITC, was für die reizfreie regelmäßige Einnahme größerer Meerrettichmengen z.B. 12g/Tag von zentraler Bedeutung ist. Die noch intakten Zellen in den Raspeln sterben während des Verdauungsprozesses langsam ab, setzen dabei Myrosinaseenzym frei, das neues ITC aus zellulären Glucosinolaten erzeugt. ITC binden kovalent an freie SH- und NH2-Gruppen der Eiweißaminosäuren (11), können aber auch S-S Doppelbindungen spalten (12). Diese Reaktionen inaktivieren eine Vielzahl von Bakterien (3, 4), was die Breitbandaktivität von ITC ohne Wahrscheinlichkeit für Resistenzbildung, wie z.B. Penicillase gegen Penicillin erklärt. Das antientzündliche und Antikrebspotential (5) von Meerrettichbestandteilen erhöht die allgemeine mesodermale Verteidugung des Organismus, was z.B. für die antibiotische und antientzündliche Behandlung von Sepsispatienten z.B. mittels Zuführung von geriebenem, vorher 10-12h bei 4C aufbewahrtem Meerrettich, mittels Magensonde genutzt werden könnte.
Haarwachstum, Verschwinden von Fußsohlenverhornung (Ektoderm), ebenso wie das Nachwachsen von Zahnfleisch (Entoderm) und das Entfallen der Augentropfen, dank einer veränderten Zusammensetzung der von den Meibomschen Drüsen der Augenlieder freigesetzten Lipide (13) betreffen Meerretticheffekte, die trotz ihrer Bedeutung für die Abwehrfunktionen des Körpers bisher keine Aufmerksamkeit gefunden haben. Die beobachteten Effekte sind mit einer sich im Alter langsam entwickelnden essentiellen Fettsäuredefizienz (Linol- (Omega-6), Linolensäure (Omega-3)) (14, 15) kompatibel, die sich trotz über Jahrzehnte gleichbleibender Ernährung entwickelt. Aus dem eingenommenen fettarmen Meerrettichgewebe stammen die zusätzlich für den Organismus verfügbaren essentiellen Fettsäuren nicht, mit Wahrscheiblichkeit dagegen aus Meerrettich bedingten Veränderungen der Magen- und Darmschleimhaut oder der mikrobiellen Darmbesiedlung (Mikrobiom). Der zusätzliche Einbau essentieller Fettsäuren in die Oberflächenzellen der Haut (Stratum corneum) verbessert deren Funktionsfähigkeit, was den Wasserverlust (xerosis) vermindert und den Schutz vor mikiobieller Besiedlung erhöht (16).
Das Auftreten bösartiger Tumoren nimmt vielfach im Alter zu, wobei Forschungsbemühungen wesentlich die Aufklärung der molekularen Vorgänge bei der Krebsentstehung anstreben. Von wesentlicher Bedeutung erscheint es, die systemische Abwehrbereitschaft des Körpers z.B. durch verbesserte Proteinsyntheseleistung (17) nach Einnahme essentieller Aminosäuren zur Vermeidung von Muskelschwund (Sarkopenie), zur Verbesserung von Reparaturvorgängen sowie ausreichender Zellproduktion im Blut- und Immunzellsystem sowie in der Haut zu stärken, als wesentliche Vorbedingung zur effizienten Reparatur und Beseitigung aberranter Zellen etwa in Haut, Knochenmark, Lungen- und Darmbereich. Meerrettich stärkt dir Infrktabwehr und wirkt antientzündlich. In jedem Fall ist das zunehmende Auftreten schnellwachsender Keratoakanthome im Gesicht (2018 1x, 2021 1x, 2022 3x) (18) sowie von im mehrwöchigen Abstand entstehenden Furunkeln im Stirn- und Wangenbereich seit Beginn der regelmäßigen Meerrettcheinnahme verschwunden. Die alterabhängige Schwächung der Immunzellfunktionen wird üblicherweise als Folge molekularer Änderungen in spezifischen Immunzelllinien gesehen (19, 20). Teilweise könnten die Immunalterungsprozesse aber auch durch gestörte zelluläre Reparaturvorgänge infolge verminderter Aufnahme essentieller Amino- und Fettsäuren im Verdauungstrakt mit zunehmendem Alter verursacht sein. Diese Probleme werden durch die regelmäßige Einnahme essentieller Aminosäuren sowie Meerrettich und der dadurch entstehenden, langzeitig verbesserten Infekt- und Tumorabwehr vermieden oder zumindest deutlich vermindert.
Brassica Pflanzen, wie Meerrettich waren in den Verdacht geraten, die Iodaufnahme des menschlichen Körpers zu beeinträchtigen und dadurch die Kropfentstehung in der Schilddrüse zu befördern, was aber entsprechend einer neueren Übersicht (21) bisher nicht durch Fakten unterstützt wird. Der Jodmangel bei Wohnorten im oberbayrischen Alpenvorland wird im eigenen Fall durch wöchentlich zweimalige Einnahme von 200ug Kaliumjodid kompensiert. Eine Veränderung der Schilddrsengröße im Zusammenhang mit der tegelmäßigen Meerretticheinnahme wurde dabei nicht beobachtt
Insgesamt erweist sich die Lagerung der frisch geriebenen Meerrettichraspel für 10-12h bei 4C als wesentliche Voraussetzung für die reizfreie und damit auch in größeren Mengen, wie etwa 12g/Tag mögliche Meerretticheinnahme zur Bekämpfung schwerer Infektionen etwa im Zahnbereich. Meerretich ist auf diese Weise zu einem wesentlichen Element der Molekül orientierten Hausmedizin geworden (1). Die Verbreiterung der Anwednung über den Familienrahmen hinaus wird die Nützlichkeit des Ansatzes aufzeigen. Die Anwednbarkeit kann allerdings bei genereller Unverträglichkeit oder allergischen Reaktionen nicht gegeben sein.
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